Dieses traditionelle thailändische Gericht ist schnell gemacht und individuell in der Schärfe anpassbar - ja, ich gestehe, all zu scharf vertrage ich persönlich nicht.
Apropos scharf.. sollte es Euch zu scharf sein, trinkt ein Glas Milch (Kokosmilch geht natürlich auch) oder esst einen Löffel voll Honig.
Im original Rezept kommen am Schluss noch frische Korianderblätter (gehackt) auf das fertige Gericht. Da ich nicht unbedingt der grösste Korianderfan bin, habe ich diesen weg gelassen - wer natürlich mag, kann diesen dazu geben.
Für eine vegetarische Variante könnt Ihr das Fleisch auch durch Tofu ersetzen.
Jene die scharfes Essen mögen, können natürlich auch etwas mehr Chilis verwenden. Jene die es nicht so scharf mögen nehmen weniger oder Ihr entkernt die Chilis, was auch etwas Schärfe aus diesem Gericht nimmt.
Rezept für 4 Personen / Zeit: ca. 30 min.
Zutaten:
450 gr. Poulet- oder Rindsgeschnetzeltes
5 Knoblauchzehen
4 rote Chilis
1 Bund Frühlingszwiebeln
3 Rüebli (Karotten)
2 Esslöffel Bratöl
450 gr. Chinesische Nudeln z.B. Nest Noodles
3 Esslöffel rote Currypaste
2 Esslöffel Rohzucker
4 dl. Kokosmilch
1 Limette
Die Rüebli (Karotten) schälen und in dünne Stängel schneiden.
Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und in feine Scheiben schneiden.
Chilis (mit Einweg-Handschuhen!) ebenfalls in feine Ringe schneiden und den Strunk entfernen.
In einem Wok das Bratöl erhitzen und die Frühlingszwiebel-Ringe mit dem Knoblauch, dem Rohzucker und den Chilis für 2-3 min. dünsten.
Das Geschnetzelte mit den Rüebli-Sticks dazu geben und alles nochmals kurz mit dünsten.
Mit der Kokosmilch ablöschen und drei Esslöffel Currypaste unterrühren.
Alles für gute 15-20 min. köcheln lassen bis eine Sauce entstanden ist.
Die gewünschten Nudeln nach Angaben auf der Verpackung kochen.
Die Nudeln mit der Sauce auf Tellern anrichten und am Schluss noch etwas Limettensaft darüber träufeln.
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