Wer kennt diesen Klassiker aus den 80ern nicht? Ein Schweizer Gericht etwas indisch angehaucht, denn "Casimir" bedeutet so viel wie "Kaschmir".
1952 wurde dieses Gericht von der Restaurant-Kette "Mövenpick" erfunden und ist seither nicht mehr aus der Schweizer Küche wegzudenken.
Für mich gehört in diesen Klassiker Dosen-Fruchtcocktail, Wer jedoch lieber frische Früchte verwenden möchte, kann 1 Apfel, 1 Birne, ev. auch einige Trauben und eine kleine Ananas verwenden.
Diese waschen und in kleine Würfel schneiden.
Wer es etwas schärfer mag, verwendet Curry Madras.
Ob Ihr dieses Rezept mit Kalbs-/ oder Pouletgeschnetzeltem macht, is(s)t Geschmackssache.
Vegetarier können das Fleisch gut durch Tofu ersetzen.
Rezept für 4 Personen / Zeit: ca. 35 min.
Zutaten:
400 gr. Reis
2 Bananen
1 Zwiebel
2 Esslöffel Bratöl/- oder Bratbutter
2 Dosen Fruchtcocktail
1 Esslöffel Mehl
1 Esslöffel Butter
600 gr. Poulet-/ oder Kalbsgeschnetzeltes
2 1/2 Esslöffel Curry
2 dl. Saucenhalbrahm
2,5 dl. Gemüsebouillon
Salz, Pfeffer
Reis in gesalzenem Wasser bissfest kochen, abgiessen.
Den Fruchtcocktail abgiessen und den Saft auffangen.
Die Zwiebel schälen und sehr fein schneiden.
Die Bananen schälen und in ca. 1 cm. breite Rollen Stücke schneiden.
In einer Bratpfanne den Butter erhitzen und die Bananen auf beiden Seiten goldbraun braten.
In einer Bratpfanne einen Esslöffel Bratbutter erhitzen und das Pouletgeschnetzelte kurz darin braten und mit 1/2 Esslöffel Curry würzen - auf einem Teller bei Seite stellen.
Nochmals einen Esslöffel Bratbutter in die Bratpfanne geben und die Zwiebelstücke mit dem Currypulver darin kurz dünsten. Mehl dazu geben und nochmals unter stetigem Rühren kurz andünsten.
Mit der Gemüsebouillon und dem Fruchtsaft ablöschen. Alles kurz aufkochen.
Früchte, Pouletgeschnetzeltes und den Saucenrahm dazu geben und nur noch erhitzen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Reis auf Tellern anrichten, in der Mitte eine Mulde formen und das Curry- Geschnetzelte darin verteilen.
Bananen entweder separat oder neben dem Reis servieren.
En Guetä
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